Der Suppenteller aus dem Service URBINO der KPM Berlin eignet sich mit einem Durchmesser von 22
Zentimetern hervorragend für Suppen Risotto oder Pasta. Die schalenförmigen Teller entstanden
aus dem Wunsch heraus eine schwingende schlichte Eleganz zu erreichen. Trude Petri ließ sich
für den Entwurf den die KPM Berlin 1932 erstmals der Öffentlichkeit präsentierte von
chinesischen Reisschalen und fahnenlosen Keramiktellern der italienischen Renaissance
inspirieren. Trotz der historischen Vorbilder verrät URBINO die Einflüsse der Bauhauszeit in
der es entstand. Seit über 80 Jahren gehört URBINO zu den erfolgreichsten Designklassikern der
KPM Berlin. Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das weiße Gold wie Porzellan
auch bis heute genannt wird war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen der die
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky
übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter welches bis zum
heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms
II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit
Fug und Recht zu einer der exklusivsten und geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt
werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur Staatlichen
Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land Berlin
welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg Woltmann
verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen Unternehmens
indem er die Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute konsequent auf den
Ausbau der Marke setzt.