Das Einfache ist nicht immer das Beste. Aber das Beste ist immer einfach. URANIA ist der
Porzellan gewordene Beweis dafür dass man Perfektion nur dann erreicht wenn man nichts mehr
weglassen kann. Das bedeutet allerdings keinen Verzicht auf Ästhetik. Ganz im Gegenteil. Denn
die gestalterische Reduktion hat eine der faszinierendsten Formen der KPM Berlin
hervorgebracht. Sie basiert auf Trude Petris ARKADIA-Entwurf der ohne die Reliefmedaillons aus
Biskuitporzellan die reine Kontur hervortreten lässt. Deshalb lässt sich URANIA hervorragend
mit ARKADIA kombinieren. Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das weiße Gold wie
Porzellan auch bis heute genannt wird war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen
der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst
Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter
welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als Original auszeichnet. Bis zur
Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im Besitz von sieben Königen und
Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und geschichtsträchtigsten
deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur
Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land
Berlin welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg
Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen
Unternehmens indem er die Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute
konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.