Mit ihrem dunkelpurpurnen Dekor strahlt diese KURLAND-Bürotasse pure Eleganz und Anmut aus. Der
kräftige Farbton der zwischen Rot und Blau changiert war bereits in der Vergangenheit
bedeutsam und wertvoll: Ein Zeit lang galt Purpur als der teuerste Farbstoff der hergestellt
werden konnte. Daher wurden auch die Gewänder der Adligen purpurn eingefärbt um ihrem Träger
Würde und Anmut zu verleihen. Diese KURLAND-Bürotasse wurde zusätzlich zum dunkelpurpurnen Fond
durch einen eleganten Goldrand veredelt. Auf die Epoche des höfischen Rokoko das Dekore mit
Muschel- und Rankenwerk hervorbrachte folgte der Klassizismus. Ab 1770 fertigte die Königliche
Porzellan-Manufaktur Berlin Porzellane dessen Dekore stilistisch auf die Antike verwiesen so
auch das streng klassizistische Service KURLAND. Genießen Sie den Glanz des Klassizismus mit
dem Porzellan aus dem Service KURLAND der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Ganz in weiß
erstrahlt die Müslischale von Kurland in vollem Glanz. Um 1790 beauftragte Peter Biron Herzog
von Kurland die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin mit der Gestaltung und Anfertigung eines
prächtigen Tafelservices. Nach dem höfischen Rokoko mit seinem Muschel- und Rankenwerk wird um
1770 der Rückgriff auf die Antike zum beherrschenden Stilmittel. In der Berliner Manufaktur
entsteht ein Service in streng klassizistischer Form mit dem Namen Service mit antiquer Kanthe.
Zu Ehren des Herzogs wird diese Hommage an die Ideale der antiken Welt später in KURLAND
umbenannt. Das Service Kurland in weiß kann ohne Probleme in der Spülmaschine gereinigt werden
und eignet sich ebenfalls für die Mikrowelle. Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751
gegründet. Das weiße Gold wie Porzellan auch bis heute genannt wird war die große
Leidenschaft Friedrich II. von Preußen der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr
1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein
Zeichen: das kobaltblaue Zepter welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als
Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im
Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und
geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918
wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die
Manufaktur an das Land Berlin welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur
änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung
des traditionsreichen Unternehmens indem er die Internationalisierung als Premiummarke
vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.