Das 30-teilige Dinner-Set der Kollektion URBINO ist das perfekte Einstiegs-Set um Freunde und
Familie zu Hause ausgiebig verköstigen zu können. Es besteht aus - 6 Suppentellern (Ø 22 cm
Höhe: 5 cm) - 6 Platztellern (Ø 26 cm) - 6 Desserttellern (Ø 19 5 cm) - 6 Kaffeetassen (Ø 9 cm
Höhe: 5 cm Füllmenge: 130 ml) - 6 Untertassen (Ø 15 cm) Ein Service aus dem Jahr 1930 im Stil
des Bauhaus das sich durch Multifunktionalität und die Ästhetik der Reduktion auszeichnet. Als
wegweisender Entwurf gehört Urbino zu den Dauerexponaten des Museum of Modern Art in New York.
Die Designerin Trude Petri entwarf im Jahre 1931 für die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin
das Speiseservice URBINO. Es ist bis heute ein Glanzstück der Designgeschichte und befindet
sich daher als Dauerexponat im Museum of Modern Art in New York. Durch konsequentes Weglassen
hat Trude Petri ihren Formen eine klare Ästhetik verliehen. Sie orientierte sich bei ihrer
Gestaltung an der vollkommensten aller Formen der Kugel. Die dünne Wandstärke der einzelnen
Artikel verleiht URBINO eine grazile Leichtigkeit die im täglichen Gebrauch sehr angenehm ist.
In der Berliner Manufaktur bis heute in Handarbeit hergestellt ist URBINO ein Designklassiker
der ersten Stunde. Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das weiße Gold wie
Porzellan auch bis heute genannt wird war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen
der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst
Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter
welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als Original auszeichnet. Bis zur
Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im Besitz von sieben Königen und
Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und geschichtsträchtigsten
deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur
Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land
Berlin welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg
Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen
Unternehmens indem er die Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute
konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.