Im Herbst 2019 erweitert KPM Chefdesigner Thomas Wenzel die LAB Reihe um ein Set
minimalistisch-funktionaler Salz- und Pfefferstreuer. Durch die abgerundete Oberfläche aus
glatt-glasiertem Porzellan und dem Verschluss aus Kunstkorken entsteht erneut ein ansprechendes
haptisches Erlebnis. Auch die Ästhetik überzeugt und transportiert die Historie des
Laborporzellans der KPM Berlin in die moderne Küche. Inspiriert von den Laborporzellanen des
20. Jahrhunderts entwickelte KPM Chefdesigner Thomas Wenzel die minimalistisch-technische
Formensprache der LAB Serie. Die konsequent für das moderne Küchen-Labor weiterentwickelte
Multifunktionalität ihrer universell einsetzbaren Produkte wie Mörser und Stößel Becher Dosen
Vasen und Teller beeindruckt gleichermaßen durch ein ikonisch-zeitloses Design wie durch eine
außergewöhnliche Haptik. Alle Mitglieder der progressiven LAB-Familie sind anhand der
chromgrünen Stempelmarke und dem Schriftzug BERLIN zu erkennen. Die grüne Farbe wurde bereits
früher zur Kennzeichnung der KPM Laborporzellane verwendet und steht damals wie heute
uneingeschränkt für Designed und Handgefertigt in Berlin. Gut gehütete Schätze findet man in
der KPM Berlin überall. So fielen KPM Chefdesigner Thomas Wenzel bei seinem täglichen Gang
durch die Manufaktur immer wieder die Laborporzellane aus vergangenen Zeiten auf. Kleine Tiegel
große Mahlkugeln und Abdampfschalen kreuzten regelmäßig seinen Weg. Inspiriert von diesen
Stücken aus der Vergangenheit machte sich Wenzel ans Werk. In seinem Atelier experimentierte
er zunächst auf Papier später mit Modellen aus Gips entstanden ist seine Hommage an die
Laborporzellane längst vergangener Zeiten die Serie LAB. Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr
1751 gegründet. Das weiße Gold wie Porzellan auch bis heute genannt wird war die große
Leidenschaft Friedrich II. von Preußen der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr
1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein
Zeichen: das kobaltblaue Zepter welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als
Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im
Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und
geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918
wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die
Manufaktur an das Land Berlin welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur
änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung
des traditionsreichen Unternehmens indem er die Internationalisierung als Premiummarke
vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.