Mit der KURLAND Heritage-Edition hat die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin anlässlich des
230-jährigen Jubiläums ihres berühmtesten Services stilprägende Dekore aus der Historie auf
eines ihrer zeitgeistigsten Produkte transferiert. Nach den bereits ausverkauften Varianten
Blume und Vogel komplettieren jetzt zwei weitere Motive die besondere KURLAND
Handmalerei-Edition die Spannendes über ihren Namensgeber und den Gründer-Vater der
Porzellan-Manufaktur erzählt. Dekor Chinoiserie Der Becher zeigt ein Motiv welches von der
gleichnamigen Kunstform inspiriert ist die zu Zeiten des Rokoko absolut en vogue war.
Charakteristisch: die Orientierung an chinesischen und ostasiatischen Vorbildern. Für den
heutigen Entwurf diente eine farbige Aquarellstudie von Paul Hauptmann aus den 1920ern als
Vorlage doch auch schon der preußische König und Manufakturgründer Friedrich II. ließ sich zum
Beweis seines Stilbewusstseins ein ganzes Service nach dieser Art bemalen. Der partiell
angedeutete Farbfond in Taubenblau und eine filigrane Echtgoldstaffage runden den eleganten
Dekor ab und verkörpern luxuriöse Exotik. Der bis ins Detail durchdachte komplett dicht
schließende Deckel besteht aus hochwertigem Thermoplastischen Elastomer und ist frei von
Weichmachern sowie spülmaschinenfest. Das umweltfreundliche Stil-Statement für unterwegs nimmt
weder über das Porzellan noch über den Deckel unerwünschte Fremdaromen auf was den
Becherinhalt jederzeit geschmacks- und geruchsneutral transportieren lässt. Hinweis: Durch sehr
farbintensive Lebensmittel kann es bei Spülgängen im Geschirrspüler zu Verfärbungen am Deckel
kommen. Um lange Freude an Ihrem Deckel zu haben empfehlen wir daher die Reinigung mit der
Hand. Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das weiße Gold wie Porzellan auch bis
heute genannt wird war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen der die Königliche
Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm. Der
König gab ihr den Namen und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter welches bis zum heutigen Tag
die exklusiven Stücke von KPM als Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr
1918 war die KPM in Berlin im Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht
zu einer der exklusivsten und geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden. Mit dem
Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem
Zweiten Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land Berlin welches den Namen wieder in
Königliche Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner
Bankier bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen Unternehmens indem er die
Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der
Marke setzt.