In diesem Jahr widmet sich die Heritage Edition anlässlich des 300. Todestages von Jean-Antoine
Watteau (1684-1721) dem Oeuvre des Künstlers und präsentiert mit den von ihm inspirierten
Malereimotiven La Dame und Le Pierrot zwei exklusiv auf 300 Stück limitierte To-go Becher. Der
Becher wurde aufwendig von Hand bemalt und sollte von Hand gereinigt werden. Das Malereimotiv
für den KURLAND To-go Becher in der Variante La Dame zitiert und harmonisiert Ausschnitte aus
zwei Gemälden Jean-Antoine Watteaus: Die Schaukel von 1712 und die Einschiffung nach Kythera
von 1718. Beide Gemälde gehören zu der durch den Künstler geprägten Bildgattung der Fêtes
galante die sich durch ihre heitere Atmosphäre Schäferszenen und höfische Vergnügungen in
arkadischer Landschaft auszeichnet. Die Dame welche auf einer Schaukel sitzend in die Höhe
schwingt entspringt dem erstgenannten Gemälde. Der Zweig eines Baumes lässt die sie umgebende
Natur erahnen. Der Cupido ein geflügelter Putto mit Pfeil und Bogen symbolisiert die Liebe
und amouröse Verbindungen. Er ist dem zweitgenannten Gemälde entlehnt und auf dem Becher
skizzenhaft angedeutet. Das Gesamtbild ist geprägt von einer unbeschwerten Leichtigkeit die
sich durch die Motivik und den für Watteaus Handmalerei so typischen lockeren Pinselduktus
auszeichnet. Der bis ins Detail durchdachte komplett dicht schließende Deckel besteht aus
hochwertigem Thermoplastischen Elastomer und ist frei von Weichmachern sowie
spülmaschinenfest. Hinweis: Durch sehr farbintensive Lebensmittel kann es bei Spülgängen im
Geschirrspüler zu Verfärbungen am Deckel kommen. Um lange Freude an Ihrem Deckel zu haben
empfehlen wir daher die Reinigung mit der Hand. Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751
gegründet. Das weiße Gold wie Porzellan auch bis heute genannt wird war die große
Leidenschaft Friedrich II. von Preußen der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr
1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein
Zeichen: das kobaltblaue Zepter welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als
Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im
Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und
geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918
wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die
Manufaktur an das Land Berlin welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur
änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung
des traditionsreichen Unternehmens indem er die Internationalisierung als Premiummarke
vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.