Farbige Papageienstudien aus dem KPM Archiv entworfen von Meistermaler:innen früherer
Generationen auf Tellern und Bechern der Kollektion KURLAND schmücken die diesjährige
Heritage Edition Papageienvögel. Mit großer Virtuosität in lockerem Pinselstrich hauchen die
Meistermaler:innen der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin vier buntgefiederten Gefährten
eine faszinierende Lebendigkeit ein. Hellroter Ara Grünzügelpapagei Gelbhaubenkakadu und
Regenbogenlori schwärmen auf Klassikern der KURLAND Kollektion aus und begeistern ohne Zweifel
mit der Großartigkeit der Natur. Als Inspiration dienten Gouachen die Porzellanmaler:innen
nach den grafischen Vorlagen eines ornithologischen Werkes fertigten und im KPM Archiv bis
heute erhalten geblieben sind. Ganz in der Tradition der Porzellanmalerei des 18. Jahrhunderts
umfasste das Repertoire der Motive in der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin neben
Blumenkompositionen Landschaften und figürlichen Szenen eben auch beeindruckende
Tierdarstellungen. Die KURLAND Heritage Edition Papageienvögel präsentiert eine einzigartige
Auswahl besonderer Vogelabbildungen mal einzeln auf einem Zweig sitzend oder als Ausschnitt
der Originalzeichnung und unterstreicht die facettenreiche Detailgenauigkeit der
KPM-Meistermalerei. Joseph Haydn hatte einen Graupapagei Doris Day schmuste mit einem
Gelbhaubenkakadu und Elizabeth Taylor verdankt eines ihrer ikonischen Fotoaufnahmen einer
Gelbnackenamazone. Papageien sind verlässliche Gefährten und begleiten farbenfroh mit Hellrotem
Ara und Grünzügelpapagei auf dem KURLAND To-go Heritage Edition Papageienvögel durch jede
Alltagssituation. Der bis ins Detail durchdachte komplett dicht schließende Deckel besteht aus
hochwertigem Thermoplastischen Elastomer und ist frei von Weichmachern sowie
spülmaschinenfest. Der Becher beinhaltet eine weiße Ledermanschette mit goldenem Zepter.
Hinweis: Durch sehr farbintensive Lebensmittel kann es bei Spülgängen im Geschirrspüler zu
Verfärbungen am Deckel kommen. Um lange Freude an Ihrem Deckel zu haben empfehlen wir daher
die Reinigung mit der Hand. Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das weiße Gold
wie Porzellan auch bis heute genannt wird war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen
der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst
Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter
welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als Original auszeichnet. Bis zur
Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im Besitz von sieben Königen und
Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und geschichtsträchtigsten
deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur
Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land
Berlin welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg
Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen
Unternehmens indem er die Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute
konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.