Symbol des tibetischen Glaubens Inspiration von Gebeten im Wind Verbundenheit mit Tibet und
spirituellem Bewusstsein In der Kultur Tibets spielen die bunten Gebetsfahnen eine wichtige
Rolle. Gebetsfahnen werden traditionell im Außenbereich in den Wind gehängt. Die Legende besagt
der Wind trage die Gebete um die Welt. Die bunten Wimpel der Fahne symbolisieren für die
Einheimischen die Himmelsrichtungen Elemente Mantras und spirituellen Symbole ihres Glaubens.
Geprägt von der Leichtigkeit und Verbundenheit mit den Elementen ist die Tradition eines der
bekanntesten Symbole des Buddhismus. Auch in europäischen Gefilden sind immer wieder die bunten
Fahnen als Zeichen des spirituellen Bewusstseins und der Verbundenheit mit dem Schicksal Tibets
zu entdecken. Gebetsfahnen sind in unterschiedlichen Längen und Varianten erhältlich. Sie
bestehen in der Regel aus bis zu 25 miteinander verbundenen Einzelfahnen. Dabei wiederholen
sich traditionell die Farben Weiß Blau Gelb Rot und Grün mindestens zweimal in der
Reihenfolge. Je nach Variante der Gebetsfahne sind die einzelnen Wimpel mit traditionellen
Gebeten Mantras und Bildern der vier Kraft- oder Symboltiere der vier Himmelsrichtungen
bedruckt. Das bekannteste Mantra Om mani padme hum ist dabei Ausdruck der grundlegenden Haltung
des Mitgefühls. In ihrem Rezitieren drückt sich der Wunsch nach Befreiung aller Lebewesen aus
dem Kreislauf der Wiedergeburten aus. Gebetsfahnen werden traditionell aus fein gewebtem
Baumwollstoff hergestellt mit sanften Naturstoffen gefärbt und bedruckt. Es ist üblich dass
Gebetsfahnen im äußeren Bereich durch Witterung und das Sonnenlicht langsam verbleichen. Das
sollte Dich jedoch nicht daran hindern die Gebetsfahnen draußen aufzuhängen symbolisiert es
doch die stetige Veränderung allen Seins. Traditionell werden die Gebetsfahnen von den
Gläubigen Tibets bis zur vollständigen Verwitterung dem Wind ausgesetzt damit nach ihrer
Überzeugung die Gebete dem Himmel zugetragen werden. Fahnen kamen zu religiöser Bedeutung in
Zeit der Bon Tradition. Der Bön war vor der Etablierung des Buddhismus als Staatsreligion im 8.
Jahrhundert die vorherrschende Religion der Tibeter. Nach den Bon-Lehren werden Mantren in
fünffarbiger Seide eingewickelt und hoch in den Bergen aufgehängt. Die Überlieferung berichtet
demjenigen der die Fahnen sichtet werde Glück und Wohlstand zu Teil. Es gibt einige
Erzählungen in alten Bon Schriften die die schützende Kraft der Gebetsfahnen berichtet. Länge:
5 m Material: 100 % Baumwolle mit feinem DruckWimpel: ca. 20 x 20 cm