Es beherrscht ein grauer stimmungsvoller und dichter Spätherbst-Tag das Geschehen. Viel zu
früh hat der Himmel sich verdunkelt. Jetzt plätschert gleichförmig und regelmäßig Regen auf die
Straßen auf die Erde auf die griesgrämig wirkenden Menschen herab. So stellt man sich die
Atmosphäre vor in welcher das sechste Subsignal-Studioalbum A Poetry of Rain entstanden ist.
Fünf endlos wirkende Jahre ließen Subsignal ihre Anhänger auf neue akustische Klang-Abenteuer
warten. Und auch das hatte wieder mit der Pandemie zu tun offenbart Markus Steffen den Grund
für die quälend lange Pause. Existenzängste schlichen sich ein reflektiert er. Im Zuge dessen
verließ der langjährige Bassist Ralf Schwager die Band. Mit Martijn Horsten aus Rotterdam war
allerdings rasch würdiger Ersatz gefunden. Dennoch schwelgen die zehn Kompositionen vor
Sehnsucht und einer gehörigen Portion Wehmut. Der progressive Mix aus Rock Metal und Artrock
gelingt scheinbar spielerisch. Ausnahme-Drummer Dirk Brand setzt dabei eine fulminante Basis
auf die mal rockige mal elegante Gitarren-Sounds zusammen mit den Keyboards einmalige
Klangwelten zaubern. Darüber schwebt das wunderbare Timbre von Sänger Arno Menses - immer
präsent immer einnehmend voller Leidenschaft und Kraft. Dazu trägt auch die kristallklare und
druckvolle Produktion von Yogi Lang von ihrem Label Gentle Art Of Music bei. Presse: Rocks 9
10: Songs wie Impasse oder Marigold berühren transportieren Gefühle und packen den Hörer wie
es sonst Marillion Yes oder Kansas am besten können. Auf welch hohem Niveau die Herren
musizieren wird bei Nummern wie The Art Of Giving Ins oder Sliver (The Sheltered Garden) klar
aber Komplexi-lät ist hier nie Mittel zum Zweck. Deaf Forever 8.5 10: meistens die wie immer
großartigen Refrains die einen aufrichten. .wie gewohnt exzellent gesungene Artrock-Stücke
die von den nach fünf Jahren Wartezeit dürstenden Anhängern nun endlich auch zu Hause genossen
werden können. Rock It - Soundcheck #6 32: so steht der Name Subsignal auch auf Album Nummer
sechs doch für handgemachte Qualitätsarbeit mit Herz und Seele. Reinhören eintauchen und
mitfühlen! Break Out: Mit Poetry Of Rain unterstreichen Subsignal ihre Ausnahmestellung im
Rock: Scheibe unbedingt zulegen! Ich bin mir sicher dass niemand bei diesem Longplayer
enttäuscht sein wird der sich in melodischen Bereichen mit progressiven Parts wohlfühlt.
Gäste: David Bertok - Keyboards Embers Part II - Water Wings) Marek Arnold - Saxophon The Last
of its Kind Yogi Lang - Keyboards Dietmar Waechtler - Pedal Steel The Art of Giving In Iraklis
Choraitis - Backing Vocals Sliver (The Sheltered Garden) Mix & Master von Yogi Lang
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