Lange Zeit nur Liebhabern vorbehalten zeigt sich nun die als Urlaubsbegleiterin aus dem Süden
bekannte Lagerstroemie in einem robust gezüchteten Gewand mit kräftigem Wuchs. Denn mangelnde
Winterhärte sowie Anfälligkeiten gehören mit der Serie IndianerFlieder® endgültig der
Vergangenheit an.Lagerstroemia-Hybride Wuchs Blatt & BlüteDie kräftig rote Blüte ist der ganze
Stolz des sommergrünen IndianderFlieders® Tuscarora®. In reicher Fülle und mit einer
berauschenden Farbintensität zeigen sich die bis zu 30 cm langen Blütenrispen über drei Monate
hinweg von August bis Oktober und dienen Bienen dabei als wertvolle Nahrungsquelle. Doch auch
jenseits der Blüte ist dieses Gehölz ein echtes Schmuckstück. Das sanft gekräuselte Laub
begleitet Sie in frischem Grün durchs Gartenjahr und lädt mit sehenswerter Herbstfärbung zum
großen Finale. Fällt es dann ab lässt sich die dekorative Rindenstruktur der Lagerstroemie
bewundern. Mit einer Endhöhe von 300–400 cm und ihrem kräftigen Wuchs ist der auch als
Kreppmyrte bekannte Exot ein wunderbarer Solitär für den Garten der alle Blicke auf sich
zieht. Alternativ können auch mehrere Exemplare im Abstand von etwa 150–200 cm nebeneinander
gepflanzt werden. Ansprüche & PflegeAnders als der Name IndianerFlieder® vermuten lässt stammt
dieses Gehölz aus dem asiatischen Raum. Diese spezielle Züchtung ist gut winterhart sodass sie
auch in unseren Breitengraden wunderbar gedeiht. Sie bevorzugt einen zumindest halbschattigen
idealerweise einen sonnigen Standort. Der Boden sollte locker gut wasserdurchlässig und
nährstoffreich sein. Eine gute Drainage ist vor allem dann wichtig wenn der IndianerFlieder®
im Kübel gehalten wird denn Staunässe toleriert er hier gar nicht. Das sollte auch beim Gießen
bedacht werden: besser regelmäßig und nicht zu stark als zu viel Wasser auf einmal. Im Kübel
gehaltener IndianerFlieder® sollte im Winter sicherheitshalber mit einem passenden Winterschutz
versehen werden. Wussten Sie eigentlich…?Wie so oft in der Botanik verdankt die Lagerstroemie
ihren Namen ihrem Entdecker. Carl Magnus Lagerström traf als Direktor der schwedischen
Ostindien-Kompanie auf das zauberhafte Gehölz während eines Aufenthalts in China und brachte es
als in Europa unbekannte Pflanze mit zurück. Der Botaniker Carl von Linné benannte die
Lagerstroemie schließlich nach dem schwedischen Unternehmer.