Klaus Hoffmann liest aus seiner vom Ullstein-Verlag veröffentlichten Autobiografie Als wenn es
gar nichts wär. Darin schildert er seinen Weg vom Berliner Nachkriegskind über die 68er-Zeit
zum Sänger Schauspieler und Schriftsteller. Ein einzigartiger Leseabend an dem einige seiner
Lieder zur Gitarre nicht fehlen dürfen wie etwa Berliner Sonntag Sonne die ich meine König
der Kinder und Als wenn es gar nichts wär. Denn die Aufnahme aus dem Berliner
Renaissance-Theater ist mehr als eine klassische Lesung: Der Autor gibt dem Sänger die Hand
und der Schauspieler stellt die Bühne dar. Für einen Abend vereint sie die ruhige aufmerksame
Konzentration des Zuhörens mit der einzigartigen Dynamik und warmen Atmosphäre eines
Hoffmann-Konzerts. Und so ist diese musikalische Lesung auch dank des Publikums eine
einzigartige Momentaufnahme - ein Souvenir.