Doch doch auch Scheiße kann wärmen. Die Urvölker haben damit ganze Generationen überlebt. Es
hilft wenn der Kern einer Sache erkannt wird in diesem Fall ein HGich.T-Album. Nach Mein
Hobby: Arschloch aus dem Jahr 2010 wird es Zeit für Lecko Grande. Und erneut wird der dunkle
Keller aufgeschlossen um guten Themen ein wenig Licht zu gewähren. Grausamkeiten des Alltags
Drogenkonsum Brüste - danach lechzt so manch dehydriertes Kunsthirn. Liebe ist natürlich immer
das zentrale Thema. Dass sich hinter dem Elektroclash-Art-Fun-Ensemble keine Vollhonks
verstecken ist bekannt. Kunststudenten Autoren Bar- Menschen Mathematiker Yogalehrer
Antifa-Aktivisten und Theaterspackos sorgen für buntes Treiben. Neu an Bord ist der
kunstinteressierte Ex-Oberstaatsanwalt Dietrich Kuhlbrodt der als Opa 16 dem Projekt die
Leviten liest. Das kommt an und pustet die Synapsen frei. Doch finden sich auch auf Lecko
Grande wieder Kracher die der Saufjugend den Ball zuspielen. Ein Carepaket auf dem Weg ins
Unbekannte. Realismus pur. Zugreifen reinschmeißen aufdrehen.