In Deutschland spielte die Kriegsmarine über viele Jahrhunderte keine Rolle. Erst Kaiser
Wilhelm II. ließ zum Schutz der deutschen Kolonien und zur Abwehr gegen eine britische
Seeblockade eine eigene Flotte bauen. Da sie der britischen Marine hoffnungslos unterlegen war
favorisierte die kaiserliche Admiralität den Einsatz von U-Booten um mit relativ geringen
Mitteln eine größtmögliche militärische Wirkung zu erzielen. Die Waffe war unsichtbar und
schnell: Deutsche U-Boote verbreiteten im Zweiten Weltkrieg Angst und Schrecken in der längsten
Seeschlacht der Geschichte dem Pazifik-Krieg. Die Grauen Wölfe unter Führung von Admiral
Dönitz versenkten in den ersten drei Kriegsjahren Tausende von alliierten Schiffen. Erst nach
der Entschlüsselung der Funkcodes wurden aus Jägern Gejagte die bis zum Kriegsende einen hohen
Blutzoll zu entrichten hatten. Von den 40.000 U-Boot-Männern der deutschen Kriegsmarine kehrten
30.000 nicht wieder nach Hause zurück. Der Inhalt im Einzelnen: U-Boote im 2. Weltkrieg 1939 -
1941 Die Deutsche Kriegsmarine & Die Deutsche Kriegsmarine U-Boote im 2. Weltkrieg 1941 1943: U
234 Hitlers letztes U-Boot U-Boot-Krieg In stillem Dienst Boote aus Stahl Männer aus Eisen