Wasserspinat ist ein Blattgemüse das Fans der asiatischen Küche möglicherweise aus dem Urlaub
kennen. In Europa ist die Gemüsepflanze kaum bekannt und schwer zu bekommen. Der Boden sollte
feucht lehmig humos und nährstoffreich sein. Daher können auch Besitzer von Gartenteichen die
Pflanze ganz naturnah in die Ufer- und Flachwasserzone pflanzen. Gute Pflanzpartner sind
Basilikum Minze und Tomate. Die Sumpfpflanze mit kriechendem niedrigen Wuchs lässt sich
leicht und über viele Monate hinweg beernten. Zur Ernte schneidet man den Trieb bis maximal auf
das erste Blattpaar zurück. So kann die Pflanze sich hier verzweigen und wieder austreiben.
Sind die Seitentriebe 15 cm lang kann das nächste Mal geerntet werden. Sichern Sie sich das
schmackhafte Kraut das samt Stiel z.B. wie gewöhnlicher Spinat zubereitet werden kann Wok-
oder Pfannengemüse bereichert in Salaten und – unser Tipp– frittiert als Fingerfood richtig
lecker schmeckt. Auch die Samen sind als Sprossen essbar. Hierfür lässt man die Pflanze zur
Blüte kommen was sich mehrfach lohnt die schöne Blüte ist weiß bis rosa und liefert nach der
Blütezeit Samen zum Sprossen oder als Saatgut fürs nächste Jahr. Der immergrüne mehrjährige
Wasserspinat kann bei ca. 15 bis 20 Grad Celsius im Haus überwintert werden hierzulande wird
er aber meist als Saisonpflanze angebaut.