Marcelino wird als Säugling auf den Stufen eines Klosters abgelegt wo sich die Franziskaner um
das Waisenkind kümmern. Die Ordensbrüder warnen ihn jedoch den Dachboden des Klosters zu
betreten. Aber die Neugier des Jungen besiegt seine Angst und er entdeckt auf dem Dachboden ein
großes Kruzifix. Da ihm der Gekreuzigte mit ausgezehrten Wangen hungrig vorkommt siehlt er
Brot und Wein aus dem Kloster und reicht diese der Statue. Für Marcelino wird die Christusfigur
lebendil: Sie nimmt von dem Jungen das Brot und den Wein an und unterweist ihn in der
christlichen Religion. Als die Mönche bemerken dass etwas von dem Essen und dem Wein fehlt
suchen sie nach Macelino. Dieser wünscht von der Christusfigur eindringlich seine eigene
verstorbene Mutter und Maria die Mutter Jesu Christi zu sehen. Der Gekreuzigte nimmt
Marcelino daraufhin in den Arm und sagt dem Jungen er solle schlafen. Als die Mönche Marcelino
finden ist er glücklich mit der Statue eins geworden.