MoliCare® Premium lady pants – Zuverlässiger Rundumschutz speziell für FrauenDie speziell für
Frauen entwickelten Pants lassen Ihnen beim Tragen alle Bewegungsfreiheit die Sie brauchen und
bieten Ihnen die Sicherheit die Sie sich wünschen. Sie sind unkompliziert in der Anwendung
denn sie werden wie normale Unterwäsche an- und ausgezogen.Diskreter Sitz durch niedrigen
Taillenbund und weiche geräuscharme Materialien.Hoher Tragekomfort durch auf den weiblichen
Körperbau abgestimmte Passform.Hautschonend durch hautfreundlichen pH-Wert und atmungsaktive
antibakterielle Materialien.Einfache Handhabung: an- und ausziehen wie Unterwäsche.Angenehmes
Hautgefühl durch die weiche Verteilerauflage welche mit Aloe vera behandelt ist.Geeignet
speziell für Frauen mit mittlerer Blasenschwäche.Diskreter Sitz durch niedrigen Taillenbund und
weiche geräuscharme Materialien.Angenehmes Hautgefühl durch die weiche Verteilerauflage wei-
che mit Aloe vera behandelt ist.Hautschonend durch hautfreundlichen pH-Wert und atmungsaktive
antibakterielle Materiallien. Optimale HautverträglichkeitDie pH-hautneutrale Verteilerauflage
trägt zum Erhalt eines natürlichen pH-Wertes (5 5) der Haut bei. Der dreilagige Saugkörper
nimmt die Flüssigkeit schnell auf schließt sie sicher um Inneren ein und sorgt für ein
trockenes Gefühl auf der Haut. Somit kann Hautirritationen vorgebeugt werden.Die MoliCare®
Premium speziell für FrauenMoliCare® Premium lady pants 5 TropfenBei mittlerer
BlasenschwächeGröße: M L MoliCare® Premium lady pants 7 TropfenBei mittlerer
BlasenschwächeGröße: M L Stressinkontinenz – ein typisches FrauenleidenViele Frauen kennen
das: bei körperlicher Anstrengung beim Husten Niesen oder Lachen gehen kleine Mengen Urin ab.
Allgemein als Blasenschwäche bekannt bezeichnet der Arzt diese Form der Inkontinenz als
Stressinkontinenz oder Belastungsinkontinenz.Warum Frauen eher als Männer unter
Stressinkontinenz leiden liegt in der weiblichen Anatomie begründet: Im sogenannten kleinen
Becken befinden sich eng nebeneinander der Mastdarm mit dem After die Gebärmutter mit der
Scheide sowie die Harnblase mit der Harnröhre. Der untere Teil der Gebärmuttervorderwand ist
mit der Blasenrückwand verwachsen. Abgeschlossen wird das Becken von einer Muskelplatte die
Durchtrittsöffnungen für After Scheide und Harnröhre aufweist. Sie wird als Beckenboden
bezeichnet – und genau dieser Beckenboden spielt nun eine entscheidende Rolle bei der
Entstehung der Harninkontinenz.Wenn der Becken nicht mehr stütztIm gesunden Zustand ist der
Beckenboden straff genug um die Unterleibsorgane zu stützen und in ihrer anatomisch richtigen
Lage zu halten. Erschlafft die Muskulatur des Beckenbodens kann er seine Stützfunktion nicht
mehr erfüllen. Die Unterleibsorgane treten tiefer. Als Folge dieser Lageveränderung wird die
Verschlussfähigkeit des Schließmuskelsystems der Harnröhre beeinträchtigt und es kommt zur
Inkontinenz.Die Form der Inkontinenz die sich aus einer Beckenbodenschwäche entwickelt nennt
der Mediziner Stress- oder Belastungsinkontinenz. Der unfreiwillige Urinabgang tritt bei
heftiger körperlicher Bewegung oder Belastung (= Stress) auf zum Beispiel beim Husten Hüpfen
oder Lachen.Der Grund hierfür ist folgender: Durch diese Anstrengungen erhöht sich der Druck im
Bauchraum. Während beim intakten Beckenboden dann immer noch ein sicherer Verschluss der
Harnröhre gewährleistet ist ist dies bei einem erschlafften Beckenboden nicht mehr der Fall.
Der Blasenhals öffnet sich. Übersteigt dann der Blaseninnendruck den verminderten
Verschlussdruck so geht unfreiwillig Urin ab. Zuerst nur tropfenweise aber mit
fortschreitendem Funktionsverlust auch beim Gehen und schließlich im Liegen. Warum erschlafft
der Beckenboden?Die größten Belastungsproben für die Beckenbodenmuskulatur sind Schwangerschaft
und Geburt. Der Beckenboden ebenso wie die Bauchwand ist durch die sich vergrößernde
Gebärmutter einem zunehmenden Druck ausgesetzt. Bei einer vaginalen Geburt verstärken sich
diese Kräfte auf den Beckenboden erheblich. Dies kann zu Schädigungen der Beckenbodenmuskulatur
führen.Weitere mögliche Ursachen für Stressinkontinenz:ständige den Unterleib belastende
schwere Arbeiten chronische Verstopfung bei der zu stark gepresst wird Hormonmangel in den
Wechseljahren anlagebedingte Bindegewebsschwäche starkes Übergewicht allgemeiner Muskelschwund
im AlterWas kann bei Stresskontinenz getan werden?Eine Behandlung der Stressinkontinenz zielt
darauf ab Harnblase und Harnröhre mit Schließmuskelsystem in Situationen einer plötzlichen
körperlichen Belastung in stabiler „verschlussfähiger“ Lage zuhalten. Je nach Stärke der
Inkontinenz gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Bei leichter Inkontinenz empfiehlt
sich ein spezielles Beckenbodentraining. Bei Frauen in den Wechseljahren liegthäufig ein
Östrogenmangel vor. Hier raten Ärzte zu einer Hormontherapie um den Mangel auszugleichen. In
schweren Fällen der Inkontinenz kann auch eine Operation in Betracht gezogen werden.Tipps zur
SelbsthilfeWas können Sie tun um Inkontinenz vorzubeugen beziehungsweise den Heilungsprozess
zu unterstützen?Beckenbodentraining kann leicht zu Hause durchgeführt werden. Erfahren Sie hier
mehr darüber.Bei Übergewicht ist es ratsam Gewicht zu verlieren. Hier kann eine
Ernährungsberatung oder der Austausch in der Gruppe hilfreich sein. Mehr über den Zusammenhang
von Inkontinenz und Ãœbergewicht erfahren Sie hier.Bei chronischen Verstopfungen sollte ein Arzt
stuhlregulierende Maßnahmen ergreifen da sie den Beckenboden entlasten können.Bei chronischen
Verstopfungen sollte ein Arzt stuhlregulierende Maßnahmen ergreifen da sie den Beckenboden
entlasten können.Erfolgversprechend: Beckenbodentraining bei InkontinenzDie Kräftigung der
Muskeln des Beckenbodens durch regelmäßiges Training ist eine erfolgversprechende Behandlung
bei leichter bis mäßiger Stressinkontinenz.Wie Arm- Bein- oder Bauchmuskeln lassen sich auch
die Muskeln des Beckenbodens durch spezielle Übungen stärken. Sie bestehen aus sogenannter
Skelettmuskulatur die trainiert werden kann.Ãœbung 1Setzen Sie sich aufrecht auf einen
Hocker.Verlagern Sie Ihr Gewicht auf die Scheide (Männer auf das Schambein).Atmen Sie langsam
aus und spannen Sie die Muskeln des Beckenbodens kräftig an.Zählen Sie mit! Wenn Sie bis 10
kommen ist das sehr gut. 15 wäre ausgezeichnet! Übung 2Sie sitzen in lockerer Haltung machen
einen runden Rücken und drücken das Becken nach vorn.Atmen Sie langsam aus und spannen Sie den
Beckenboden an indemSie den Bereich zwischen After und Scheide (Männer den Bereich zwischen
After und Hoden) fest zusammenpressen.Halten Sie die Spannung so lange wie möglich. Zählen Sie
mit!Atmen Sie ein und lösen Sie die Spannung dabei. Übung 3Legen Sie sich auf den Rücken und
stellen Sie die Füße hüftbreit auf. Spannen Sie das Gesäß fest an und heben Sie es allmählich
vom Boden ab. Dabei langsam ausatmen so dass sich Ihr Zwerchfell hebt.Diese Bewegung wirkt
zusammen mit der Bauch- und Rückenmuskulatur auf die Beckenbodenmuskulatur –der Beckenboden
schließt sich.Beim Einatmen senken Sie das Gesäß auf den Boden zurück und lösen die Spannung
des Wichtige VoraussetzungenBeim Beckenbodentraining sind gewisse Voraussetzungen zu beachten.
Die Patienten müssen motiviert sein eine intensive Beckenbodengymnastik über längere Zeit
durchzuhalten. Denn im Anschluss an die ersten Erfolge müssen die Betroffenen weitertrainieren
um die Muskulatur in Bewegung zu halten. Ein Muskel der nicht arbeitet und sich bewegt würde
wieder erschlaffen.Es darf keine medizinischen Probleme wie beispielsweise eine
Gebärmuttersenkung bei Frauen geben. Bei einer gemischten Stress- Dranginkontinenz empfiehlt
sich gleichzeitig eine medikamentöse Therapie der Dranginkontinenz. Männer können den
Urinabgang nach erfolgter Prostata-OP durch konsequentes Beckenbodentraining oftmals
vollständig beheben.Anleitung durch Physiotherapeut in hilfreichÄhnlich wie bei jedem anderen
Muskeltraining kräftigen bestimmte Übungen den Beckenboden. Die Beckenbodenmuskulatur ist
anders als andere Muskelgruppen allerdings von außen weder sichtbar noch in ihrer Tätigkeit zu
fühlen. Es ist deshalb schwierig sie aktiv anzuspannen. Eine schriftliche Anleitung
durchzulesen genügt meist nicht. Ein e speziell ausgebildete r Physiotherapeut in ist in der
Lage das Beckenbodentraining erfolgreich zu unterweisen und zu überprüfen.Unterstützung durch
Elektrostimulation und BiofeedbackUm das Beckenbodentraining zu unterstützen kann als weitere
Methode die Elektrostimulation eingesetzt werden. Verschiedenartige Elektroden wie Nadel- oder
Clipelektroden regen die Beckenbodenmuskulatur durch elektrische Impulse zum Zusammenziehen an.
Es handelt sich also um eine passive Methode der Beckenbodengymnastik.Auch das Biofeedback
unterstützt das muskuläre Aufbautraining. Hierbei zeigen spezielle Drucksensoren die über
Vaginalsonden mit den zu trainierenden Muskelgruppen verbunden sind den Spannungszustand
dieser Muskeln an. Dadurch kann die Patientin die Wirksamkeit der durchgeführten Übung direkt
kontrollieren.Rat und Hilfe für Menschen mit InkontinenzFachgesellschaften Selbsthilfeverbände
und auch kommerzielle Unternehmen möchten aktiv zur Verbesserung der Lebensumstände
inkontinenter Menschen beitragen. Das Angebot ist vielseitig und kann auch anonym genutzt
werden.Mit etwa neun Millionen Betroffenen gilt Inkontinenz als eine der häufigsten
Alterserkrankungen in unserer Gesellschaft. Dies liegt nicht zuletzt am demographischen Wandel
hin zur einer überalterten Gesellschaft – eine Entwicklung die das Gesundheitssystem schon
lange nicht mehr ignorieren kann. So bieten mittlerweile Fachgesellschaften spezialisierte
Kliniken und Selbsthilfeverbände vielseitige Hilfen an. Aber auch Krankenkassen und Unternehmen
die in diesem Bereich tätig sind wie HARTMANN bieten hilfreiche Informationen und können als
Ansprechpartner dienen. Betroffene und deren pflegende Angehörige können sich über das Internet
oder telefonisch direkt mit ihren Fragen und Problemen an die verschiedenen Einrichtungen
wenden.Einige wichtige Anlaufstellen für Rat und Hilfe bei Inkontinenz werden hier
vorgestellt:Deutsche Kontinenz Gesellschaft e.V.Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft e. V.
arbeitet seit 1987 daran die „peinliche“ Erkrankung Inkontinenz aus der Tabuzone zu holen.
Damit möchte sie den Leidensdruck von Betroffenen nehmen und den Weg freimachen für eine
verbesserte Diagnose und Behandlung.Auf ihrer Website informiert sie über die verschiedenen
Inkontinenzformen und -erkrankungen. Sie bietet Adressen ärztlicher Beratungsstellen von
Reha-Kliniken Kontinenz- und Beckenboden-Zentren sowie von Kontinenz-Selbsthilfegruppen in
ganz Deutschland.Interdisziplinäre Kontinenz- und BeckenbodenzentrenInterdisziplinäre
Kontinenz- und Beckenbodenzentren beschäftigen sich neben der Prävention und Diagnostik von
Inkontinenz auch mit der Therapie und Versorgung vonPatienten. Dabei arbeiten ärztliche und
nichtärztliche Fachbereiche eng zusammen um das Wohlbefinden Betroffener zu steigern.Damit die
fachliche Qualität der Einrichtungen sichergestellt ist müssen sie sich zertifizieren lassen.
So hat zum Beispiel die Deutsche Kontinenz Gesellschaft als medizinisch wissenschaftliche
Fachgesellschaft ein eigenes Zertifizierungssystem für Kontinenz- und Beckenbodenzentren
entwickelt.