Durch sein schlagfestes Gehäuse mit hochwertigem Kunststoffdeckel und Aludruckguss Unterteil
ist der 1-polige mechanische Aufbaubauthermostat sehr robust und kann auch unter rauen
Bedingungen eingesetzt werden. Das verwendete Messsystem arbeitet nach dem
Flüssigkeitsausdehnungsprinzip und kann bis zu einer maximal zulässigen Fühlertemperatur von
575 °C problemlos eingesetzt werden. Das Tauchrohr aus hochwertigem Edelstahl (Werkstoff Nr.
1.4571) hat einen Durchmesser von 8 mm und ist unten offen sodass der Edelstahl-Fühler aus dem
Tauchrohr heraus schaut und die Temperatur optimal erfassen kann. Die Befestigung erfolgt durch
ein Gewinde G1 2 Form A nach DIN 3852 2. Die maximal zulässige Umgebungstemperatur am Gehäuse
(Schutzart IP54) beträgt 80 °C. Mit Hilfe eines Schraubendrehers kann die gewünschte
Abschalttemperatur nach Abnahme des Gehäusedeckels innenliegend auf einer Skala einfach
eingestellt werden. Überschreitet die anstehende Temperatur am Temperaturfühler den
eingestellten Grenzwert wird der Stromkreis (Klemme 2) geöffnet und schließt automatisch den
zusätzlichen Signalkontakt (Klemme 4). Der Mikroschalter wird mechanisch verriegelt. Nach
Unterschreitung der Gefahrentemperatur um ca. 15 % des Skalenumfanges kann der Mikroschalter
manuell entriegelt werden. Der Sicherheitstemperaturbegrenzer zeichnet sich durch eine hohe
Schaltpunktgenauigkeit von +0 -5 % im oberen Skalendrittel aus. Bei Zerstörung des Messsystems
wird der Stromkreis bleibend geöffnet eine Entriegelung ist dann nicht mehr möglich. Der
Schaltkontakt befindet sich dann in einer Neutralstellung sodass keine Kontakte geschaltet
sind. Bei Abkühlung des Fühlers auf eine Temperatur unter ca. -20 °C wird der Stromkreis
ebenfalls geöffnet erst bei Temperaturanstieg über ca. -20 °C kann der STB durch den
Wiedereinschaltknopf von Hand wieder entriegelt werden. Ein entscheidender Vorteil ist es dass
zur Temperaturmessung keine zusätzliche Hilfsenergie benötigt wird. Der elektrische
Anschluss...