Das einschraubbare Widerstandsthermometer ermöglicht aufgrund der Temperaturabhängigkeit des
elektrischen Widerstandes seines eingebauten Platin-Sensors eine Temperaturmessung in
flüssigen und gasförmigen Medien. Mit einer 2 5 m langen Anschlussleitung aus Metallgeflecht
und loser Verschraubung ist das Widerstandsthermometer für Temperaturen von -50 bis +400 °C
ausgelegt. Als wichtiges Auswahlkriterium steht die zuverlässige Dichtheit für Messungen sowohl
bei Unter- als auch bei Überdruck. Daher eignet sich diese Einschraubform hervorragend für
Einsatzgebiete in der Klima- und Kältetechnik sowie im Heizungs- Ofen- und Apparatebau. Das
durchgehende Schutzrohr und der Prozessanschluss sind aus Edelstahl 1.4571 gefertigt und
schützen den Messeinsatz gegen chemische Einflüsse und mechanische Beschädigungen. Das
Widerstandsthermometer nach DIN EN 60751 (Klasse B) ist als 1 x Pt100 in Dreileiterschaltung
ausgeführt. Die Abmessung des Schutzrohres beträgt 6 0 x 37 mm. Eine Verschraubung mit Gewinde
M10 x 1 dient als Prozessanschluss. Die Anschlussleitung ist abgeschirmt kontaktiert und der
Übergang ist sowohl zugentlastet als auch mit einer Knickschutzfeder versehen. Die zulässige
Umgebungstemperatur der Leitung beträgt -50 bis +350 °C. Die Anschlussenden sind mit
Aderendhülsen versehen.