Bisher war der jungen Renée die ungeteilte Aufmerksamkeit ihres geliebten Vaters sicher. Doch
nach seiner Hochzeit verändern sich die häuslichen Verhältnisse. Getrieben von Eifersucht
beginnt das Mädchen einen erbitterten Konkurrenzkampf mit der Stiefmutter. Als ein
Versöhnungsversuch scheitert schickt der Vater die stürmische Renée schließlich in ein
Schweizer Internat. Sie aber flieht als Hirtenjunge verkleidet über die Grenze nach Italien.
Während ihrer Reise durch das Land wird ein Maler auf Renées Geigenspiel aufmerksam. Er nimmt
den vermeintlichen Jungen bei sich auf und findet schon bald in Renée seine Muse