Stefanie Bahlinger nimmt die Sklavin Hagar als Sprecherin des Verses in den Fokus. Doch auf der
freien Fläche wirft sich die skizzierte Frau zu Boden. Ihr Gewand bedeckt den Körper und liegt
wie die Last ihres Lebens auf ihr. In demütiger Haltung tritt sie vor Gott und ruft voller
Dankbarkeit aus: Du bist ein Gott der mich sieht!?. Die Hände bergend vor dem Gesicht sieht
sie nicht wie der Himmel in strahlende Farben aufreißt. Der Blick der auf sie fällt ist
voller Liebe und Annahme. Aus der Leere der Wüste um sie herum wird Freiheit. Gottes Nähe ist
uns auch in der Not immer zugesagt. Er beachtet auch die die scheinbar niemand sieht.Die
Produkte erscheinen in einer Kooperation mit dem Verlag am Birnbach.Zum ersten Mal prägt der
Ausspruch einer Frau ein ganzes Jahr. Sie steht für all die nicht wertgeschätzten Frauen in
Gesellschaft und Religion bis heute.Jutta Henner stellvertretende Vorsitzende der Ökumenischen
Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen