Jeder kennt sie: die Müdigkeit in der Beziehung. Wenn man nach zehn Jahren ratlos in das
Gesicht des Partners schaut und sich klar wird: Vor der Ehe wollte ich ewig leben. Fast jeder
hatte mal so seine Träume von einem glücklichen und erfüllten Dasein. Und was ist davon übrig?
Mit 25 heiratet man den Menschen der einem den Verstand wegbu... - und mit 50 stellt man fest:
Es ist ihm gelungen. Aber ist die Ehe trotz hoher Scheidungsraten wirklich überholt? Kann man
das alte Institut der Ehe nicht modernisieren? Für Männer ist es heute z.B. nicht wichtig dass
eine Frau kochen kann sondern dass sie keinen guten Anwalt kennt. Der Mann weiß inzwischen
ohnehin: Wer oben liegt muss spülen. Wichtig ist heute nur noch dass die Beziehung
ausgeglichen ist: Einer hat recht der andere ist der Ehemann. Die Ehe hat doch auch ihre
guten Seiten. Man kommt nach Hause und hat immer dieselbe Bezugsperson die einen ablehnt. Eine
Ehe muss auch nicht langweilig sein. Man kann auch Lebensversicherungen aufeinander abschließen
dann hat sie die tolle Spannung wer gewinnt. Stephan Bauer geht mit gutem Beispiel voran ist
(nochmal) vor den Traualtar getreten getreu dem Motto: "Heiraten ist Dummheit aus Vernunft".
Warum auch nicht? "Wir sind 5 Jahre zusammen streiten viel haben wenig Sex - dann können wir
es auch offiziell machen." Stephan Bauers neues Programm ist wie immer ein pointenpraller
Mega-Spaß aber auch eine offene Abrechnung mit der Single-Gesellschaft erodierenden Werten
und dem Gefühl von "alles geht".