Das Besondere an diesem Wein Die bis zu 40 Jahre alten Weißburgunder-Reben für den Kalkgestein
von Friedrich Becker wachsen auf Muschelkalkböden – teils in der Pfalz gelegen teils im Elsass
beheimatet. Im Vergleich zu dem „normalen“ Weißburgunder des Weinguts setzt man beim
Kalkgestein auf etwas mehr Struktur und Fülle. Dafür sorgen nicht nur die vergleichsweise alten
Reben sondern auch der Ausbau des Weines: 36 Stunden verbringen die streng per Hand
selektionierten Trauben auf der Maische. Dies sorgt für eine Extraportion Extrakt und Körper.
Der Gärprozess und der weitere Ausbau erfolgen im großen Holzfass und zudem verbringt der Wein
10 Monate auf seinem Hefelager. Durch den von Muschelkalk geprägten Boden wirkt der Wein jedoch
in keiner Weise fett oder müde. Im Gegenteil: Der mineralische Untergrund hat den Wein
besonders frisch klar und präzise werden lassen. Das Ergebnis ist ein Weißburgunder von großer
Statur der dennoch überraschend leichtfüßig daherkommt. So wird auch mit diesem Wein deutlich
dass das große Vorbild von Friedrich Becker die Stilistik der Premier und Grand Cru im Burgund
ist. Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch Ein strahlendes Gelb mit hellen Reflexen
präsentiert sich im Glas. Der intensive Duft des Weines erinnert an reifes gelbes Steinobst
aber auch an Äpfel Birnen und Stachelbeeren. Eine mineralisch-steinige Note lässt sich
zusätzlich ausmachen. Am Gaumen eine wunderbare Kombination aus Saftigkeit und besonders frisch
wirkender Eleganz. Im Abgang zudem mit einer guten Struktur und Länge ausgestattet. Was
Kritiker zu dem Wein sagen 90 Punkte von Falstaff „Strohblumen Mandarine Vanille im Mund mit
einiger Süße hinter recht präsenter Säure und mittelhohem Extrakt. Ein warmer und süßer
Jahrgangstyp der die Frucht in den Vordergrund stellt“.