Mit dem vorliegenden Album postscriptum B. erfüllten sich Jörg Ulrich Krah und Bernhard Parz
ein langjähriger Traum. Bereits vor über zehn Jahren hatten sie die Idee die
Violoncellosonaten von Ludwig van Beethoven aufzunehmen und zu veröffentlichen. Ihnen schwebte
eine Einspielung vor deren Konzept unter Berücksichtigung der langjährigen
Interpretationshistorie frische Akzente setzt und Beethovens Musik lebendig werden lässt. Durch
den Brückenschlag zur zeitgenössischen Musik von Georg Katzer werden Beethovens Modernität und
seine Neugier stets nach vorne zu blicken thematisiert. Wie Beethoven war auch Katzer stets
vorausschauend. Wie Beethoven vermochte er es handwerkliche Brillanz mit einem hohen Grad an
Fantasie und Poesie zu verbinden. Wie Beethoven - und auch die beiden Interpreten der
vorliegenden Einspielung - konnte man Georg bei einem guten Glas Wein und einem inspirierenden
Gespräch über die Musik und das Leben antreffen.