DDR 1956. Julia Sundstrom (Jeanette Hain) ist 26. Mit 18 Jahren hat sie den über zwanzig Jahre
älteren Arnold Sundstrom (Robert Atzorn) geheiratet mit dem sie eine glückliche Ehe führt und
einen vierjährigen Sohn hat. Sundstrom ist einer der führenden Architekten der DDR. Auch Julia
ist Architektin. Sie arbeiten gemeinsam in einem Team das eine Straße des Weltfriedens baut.
Da taucht Tieck (Hans-Michael Rehberg) auf ein ehemaliger Weggefährte Arnold Sundstroms der
in der Stalinzeit verhaftet und in ein sibirisches Lager gebracht wurde. Statt über Daniels
Ankunft wirklich erfreut zu sein wirkt Arnold zunehmend nervös. Um den Spannungen auf den
Grund zu gehen versucht Julia die Umstände der Verhaftung Daniels zu ergründen. Damit
erforscht sie auch ihre eigene Vergangenheit denn Julias Mutter (Jeanette Hain) die mit
Arnold und Daniel befreundet war wurde kurz vor Daniel inhaftiert und exekutiert.