HAVANA '58 feiert die glorreiche Zeit vor der kubanischen Revolution (1958) in der Havana die
Sündenwelthauptstadt wurde. Mojitos Mambos Mobsters & Muchachas - es gab das volle
Programm.Mit dem vierten Studioalbum präsentiert der Bahama Soul Club einen sehr persönlichen
Soundtrack eine musikalische Hommage inspiriert von dem pulsierenden Verve einer
unvergessenen Zeit die es in dieser Form nie wieder geben wird. Wir treffen auf leuchtende
Varietés schillernde Casinos und mondäne Hotels schauen aber auch in schäbige Bars leere
Portemonnaies und tiefe Dekolltés. Die Rumba ist überall zu hören ...Der bereits auf den
Vorgängeralben eingeführte elegante perkussive Cocktail aus Latin Jazz Soul Bossa und
Boogaloo mischt sich mit der dunklen sinnlichen verführerischen Mystik von Tiki und Exotica.
Der neue karibische Longdrink: HAVANA '58 Genre: Afro-Cuban Jazz Stil: 60s cinematic Sound:
Hi-Fidelity-Plus Wie schon auf dem preisgekrönten Vorgängeralbum ‚The Cuban Tapes' faszinieren
die kubanischen Einflüsse derausgesuchten Gastsängerinnen. Kuba's führendes Vokal-Quartett
SEXTO SENTIDO überrascht mit traditionellen Yo uba Gesängen (Eleggua) unwiderstehlichem
Satzgesang im Gangsterepos Meyer-Lansky und dem discoaffinen Tropicana Flight. Die
temperamentvolle OLVIDO RUIZ Sängerin der Bahama Soul Club Liveband (endlich auch gemeinsam
auf Platte) präsentiert die volle Bandbreite ihrer ausdruckstarken Stimme von Boogaloo
(Muévelo Papi) über Lounge (Night Breeze) bis hin zur dunkelen Ballade Let God. Und es gibt ein
Wiederhören mit der bezaubernden AREMA AREGA auf dem rollenden Rumba Fugaz. Allesamt von
Kult-DJ Gilles Peterson für sein vielbeachtetes Havana Cultura-Projekt engagiert werden die
jungen Sängerinnen dem Ursprung kubanischer Musiktradition gerecht indem sie Spaß und
Intellekt verbinden ohne sich an den vergänglichen Moden weltmusikalischer Trends zu
beteiligen. Abseits von klassischem Salsa repräsentieren sie die tänzerische Leichtigkeit und
den kosmopolitischen Intellekt der zeitgenössischen kubanischen Szene. Und als Special Guest:
Die US-amerikanische Jazz- und Soulsängerin Brenda Boykin von ‚Club des Belugas' mit dem
hypnotischen No Words.