Das Besondere an diesem Wein Als Monopol-Lage wird eine Weinlage bezeichnet die sich
ausschließlich im Besitz eines einzigen Weinguts befindet. Mit dem Wickerer Nonnberg kann das
Weingut Joachim Flick genau diese nur selten existierenden Eigentumsverhältnisse für sich
beanspruchen.Und der Wickerer Nonnberg erzählt eine weit zurückreichende Geschichte die unter
anderem auch die Namensgebung erklärt: Bevor die Lage in den Besitz des Weinguts Flick überging
gehörte die heutige Monopol-Lage 500 Jahre lang den Zisterzienserinnen des Kloster Tiefenthals
im Rheingau.Aber es sind nicht das Monopol und nicht die Nonnen die den Wein aus dieser Lage
erstklassig machen. Es sind die idealen Voraussetzungen in Bezug auf Boden und Klima die für
besonders gute Riesling-Weine sorgen. Das sieht auch der Verband Deutscher Prädikatsweingüter
(VDP) so: Der Riesling Wickerer Nonnberg trocken ist als Erste Lage klassifiziert – die
zweithöchste Qualitätsstufe des VDP überhaupt.Und das mit Recht denn dieser Weißwein strotzt
vor Kraft und Vielschichtigkeit und hält so auch dem Urteil der anspruchsvollsten Kenner stand.
Regelmäßige internationale Auszeichnungen untermauern diese Aussage.Neben dem exzellenten
Traubenmaterial ist die hohe Güte des Riesling Wickerer Nonnberg trocken auch dem versierten
Umgang von Joachim Flick im Keller zu verdanken. So wird dem Wein noch zusätzliche Struktur
dadurch verliehen dass er fünf Monate lang in alten Doppelstück-Fässern mit einem Volumen von
2.400 Litern ausgebaut wird. Eine bei Riesling eher selten anzutreffende Methode die bei
diesem Wein aber ein perfektes Ergebnis bringt: Durch das Alter und die Größe der Fässer wird
der Wein aromatisch nicht beeinflusst erhält aber zusätzlichen Körper und
Aromentiefe.Riesling-Liebhaber und die die es werden möchten versetzt dieser Weißwein
wahrlich in eine erstklassige Lage. Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch Ein leuchtendes
Zitronengelb strahlt aus dem Glas. Die Nase ist durch einen intensiven Duft von reifem
Steinobst gekennzeichnet. Ergänzt wird dieser Eindruck durch eine kräuterige Würze die vom
mineralisch geprägten Boden herrührt. Am Gaumen sehr kraftvoll und mit wunderbar vitaler Säure
ausgestattet. Die Aromatik ist vielschichtig und wird über die kommenden Jahren noch an
Komplexität gewinnen. Im langen Abgang wirkt der Wein sehr klar und verfügt über eine leichte
mineralische Salzigkeit.