Das Besondere an diesem Wein Spätburgunder ist die Paradedisziplin der Winzer an der Ahr. Vom
Weingut Burggarten stammen einige der besten Exemplare der Region und so legt dieser Ortswein
die Qualitätslatte ziemlich hoch. Die Trauben für den Wein wachsen auf süd- bis südwestlich
ausgerichteten Terrassenlagen in Walporzheim. Hier findet man Böden die von Schiefer
durchzogen sind und dadurch dem Wein eine wunderbar ziselierte Mineralik bescheren. Da die
Reben in dieser Lage 30 Jahre und älter sind kommt der Walporzheimer Spätburgunder mit einer
besonders vielschichtigen Aromatik daher. Das Ergebnis ist ein Wein der aromatisch ganz
klassisch daherkommt dabei aber wunderbar leichtfüßig wirkt und dennoch eine maskuline Würze
mitbringt. Ein Spätburgunder zum Schwelgen der erst nach drei bis fünf Jahren Reife zur vollen
Blüte gelangt. Übrigens: Da Burggarten erst im Jahr 2019 Mitglied im VDP wurde tragen Flaschen
aus Jahrgängen zuvor noch nicht die offiziellen Bezeichnungen des VDPs. Wie der Wein schmeckt:
samtig & weich Die Farbe des Weins ist ein mittleres Rubinrot. Der Geruch zeigt ganz eindeutig
die Rebsorte: Kirschen Erdbeeren Pflaumen etwas Cassis aber auch fleischige Noten sowie
Anklänge von Trüffel und Schokolade. Auch am Gaumen sehr komplex mit einer schönen
Kirschprägung und kräuterigen Würze. Im Abgang wunderbar frisch und klar. Sanfte Tannine wirken
lange nach. Was Kritiker zu dem Wein sagen 91 Punkte von Falstaff „Strahlendes Rubinrot.
Erdig-fleischiger Duft mit balsamischen Anklängen. Gute Konzentration am Gaumen Aromen von
Süßkirsche Kaffee Bitterschokolade gutes Säurespiel noch etwas sprödes Tannin robuster
Abgang mit einem Alkohol der noch integriert werden will“.