Das Besondere an diesem Wein Chardonnay aus deutschen Landen gewinnt bei Weinfreunden immer
mehr an Bedeutung. Noch vor 25 Jahren war die Rebsorte auf deutschen Weinbergen praktisch
überhaupt nicht zu finden. Heute sind es bereits über 2.000 Hektar die mit Chardonnay bestockt
sind – Tendenz stark steigend. Das Weingut Bretz aus Rheinhessen gehört ohne Zweifel zu den
Chardonnay-Pionieren in Deutschland. Bereits seit 20 Jahren kultiviert die Familie diese
Rebsorte. Nicht ohne Grund denn Chardonnay gelingt besonders gut auf kalkhaltigen Böden und
das Weingut Bretz verfügt mit dem Bechtolsheimer Petersberg über ein Lage die von Muschelkalk
durchzogen ist. Dementsprechend knackig und ganz ohne Holzausbau präsentiert sich der Bretz
Chardonnay trocken. Stilistisch also mehr Chablis als Kalifornien. Allerdings nicht ganz so
karg wie die französische Variante aber auch bei weitem nicht so breit und cremig wie ein
holzverwöhnter US-Vertreter. An der hohen Qualität dieses Chardonnays besteht ohnehin kein
Zweifel – das vom DLG als Winzer des Jahres 2020 ausgezeichnete Weingut Bretz geht wie gewohnt
keine Kompromisse ein. Auch wenn viele Weinfreunde Deutschland bei Chardonnay noch nicht auf
dem Zettel haben: Dieser Wein von der Familie Bretz aus Bechtholsheim zeigt deutlich dass die
Rebsorte hierhin gehört. In Sachen Weingenuss eine echte Bereicherung und in Sachen
Preisgestaltung eine klare Alternative zu Chardonnays aus anderen Gefilden. Wie der Wein
schmeckt: fruchtig & frisch Mit einem blassen Goldton im Glas. Der fein wirkende Duft erinnert
an gelbe Äpfel Sternfrucht Pfirsich und Ananas. Auch ein Zitruston lässt sich ausmachen. Im
Mund mit schöner Mineralität die für einen sehr klar wirkenden Fruchteindruck sorgt. Die Säure
liefert Frische und ist gut eingebunden. Der Chardonnay trocken besitzt eine gut Struktur die
ihn zu einem guten Essensbegleiter macht. Was Kritiker zu dem Wein sagen Weinlakai-Empfehlung
„Der Chardonnay vom Weingut Bretz aus dem Bechtholsheimer Petersberg ist eine Interpretation
der Rebsorte wie ich sie mir wünsche: Der Wein offenbart eine ganz typische Stilistik ohne
dabei holzgeschwängert oder säurearm daherzukommen. Eine tolle Frische verbindet sich mit einer
wunderschönen Aromatik und wird durch eine ernsthafte Struktur umrahmt. Auf diesem Preisniveau
ein selten anzutreffendes Gesamtpaket. Horst Bretz hat sich bereits mit Chardonnay beschäftigt
als die Rebsorte in Deutschland noch eine echte Rarität war. Diese Erfahrung zeigt sich in dem
Wein nun eindrucksvoll.“