Edith Piaf wurde am 19.12.1915 in Paris geboren. Schon kurz nach der Geburt wurde sie von ihrer
Mutter verlassen und wuchs zunächst bei ihrer Großmutter mütterlicherseits auf. Ihr Vater
brachte sie daraufhin bei seiner Mutter unter. Ihr alkoholsüchtiger und gewalttätiger Vater
nahm sie ab ihrem 10. Lebensjahr mit auf Tournee in einem Wanderzirkus. Mit 15 verließ sie
ihren Vater und schlug sich als Straßensängerin in Paris durch wo sie als La môme piaf der
kleine Spatz bekannt wurde. 1935 kam ihre erste Schallplatte auf den Markt. 1936 gelang ihr der
Durchbruch mit Mon légionnaire dem weitere Erfolge wie L'accordéoniste (1940) folgten. Kurz
nach dem Krieg gelang ihr mit La vie enrose (1947) einer ihrer größten Erfolge. Ende der 50
Jahre als sie einmal auf der Bühne zusammenbrach wurde eine unheilbare Krebserkrankung
festgestellt. Edith Piaf trat aber weiterhin auf und in dieser schweren Zeit feierte sie ihre
größten Erfolge und veröffentlichte mit Milord und Non je ne regrette rien ihre beiden
erfolgreichsten Schallplatten. Im August 1963 brachte ihr Ehemann Théo Sarapo seine
schwerkranke Frau in ein Landhaus in Südfrankreich wo Edith Piaf am10.10.1963 verstarb.