Der Inhalt des Dokumentarfilms: Menschen die in Firmen und anderen Organisationen so ganz
anders führen und zusammenarbeiten als üblich. Und die all das wovon in Sonntagsreden und
Leitbildern inflationär die Rede ist z. B. Eigenverantwortung Vertrauen oder Freiraum wie
selbstverständlich im Alltag leben. Musterbrecher produzieren sich eben nicht publikumswirksam
als Querdenker - sie handeln einfach. Ein Jahr lang haben sich Stefan Kaduk Hans Wüthrich
Dirk Osmetz auf die Reise zu den Orten gemacht an denen mit musterbrechender Führung und
Zusammenarbeit experimentiert wird. Sie fanden beispielsweise eine Schule in Berlin in der
neue Fächer wie »Verantwortung« und »Herausforderung« im (nicht vorhandenen) Stundenplan
stehen. Oder eine kleine Firma in der alle Mitarbeiter ihr Gehalt verbindlich selbst bestimmen
können. Der Film bietet ein thematisch sortiertes »Sammelsurium« von Lernerfahrungen - voller
Substanz ganz bewusst nicht immer spektakulär meist sehr mutig und sehr berührend. Die
Musterbrecherinnen und Musterbrecher und das was sie tun sprechen für sich.