Das Besondere an diesem Spätburgunder Der Spätburgunder wächst auf den einzigartigen
Vulkanverwitterungsböden des Kaiserstuhls und zudem in den wärmsten Lagen Deutschlands: den
Ihringer Weinbergen. Auf diesen Böden vulkanischen Ursprungs befindet sich eine Lößauflage. Löß
ist ein sehr tiefgründiger fruchtbarer Boden mit guter Wasserhaltekraft. Die Rebstöcke sind
älter als 20 Jahre und konnten deshalb schon tiefe Wurzeln bilden. So sind sie für den
sommerlichen Wasserstress wenig anfällig und die Weine werden wunderbar mineralisch und
fruchtig. Der schon beim Rebschnitt berücksichtigter niederer Trauben-Hektarertrag ermöglicht
erst die Konzentration der Aromen im späteren Wein. Vor der manuellen Lese erfolgt ein erster
Durchgang der Weingärten um die unerwünschten Trauben herauszuschneiden. Bei der weiteren
Verarbeitung im Weinkeller von Düringer wird auf eine rasche und schonende Verfahrensweise Wert
gelegt. Bei der Vergärung wird der Saft zusammen mit den Traubenschalen vergoren und die
Maische erhält des Weiteren eine Standzeit von 10 Tagen um alles Wertvolle zu extrahieren.
Danach wird der Spätburgunder-Wein für mindestens ein Jahr im großen Eichenholzfass ausgebaut.
Da traut man seinen Augen kaum wenn man den Preis sieht… aber er stimmt! Wie der Wein
schmeckt: samtig & weich Das Bukett dieses Spätburgunders ist sehr einladend und duftet nach
reifen Erdbeeren Kirschen und Granatapfelsirup gepaart mit dezenteren Noten von frischen rote
Johannisbeeren sowie einem Hauch von Wacholder und Gewürznelken im Hintergrund. Die fruchtigen
Aromen präsentieren sich erneut eins zu eins und zudem sehr saftig am Gaumen. Dieser Rotwein
ist mit einem guten Körper ausgestattet und zeigt sich eindeutig von der charmanten Seite. Ein
samtiger Frucht-Genuss im Glas!