Das Besondere an diesem Wein Dieser Grauburgunder stammt aus dem Rheingau einer alten
Kulturlandschaft in der seit dem frühen 9. Jahrhundert Weinbau betrieben wird – allen voran
der Riesling hat hier sein Zuhause. Mikroklimatisch ist die Region durch eine Biegung
begünstigt die der Rhein hier nach Westen nimmt. Hierdurch kann er das Sonnenlicht auf die
Weinberge reflektieren die nördlich von ihm liegen. Die vielen Sonnenstunden im Rheingau und
der Taunus als Wärmespeicher versorgen die hier reifenden Reben mit geradezu verschwenderischer
Wachstumsenergie. Neben dem dominanten Riesling bürgt die Region auch für exzellente
Spätburgunder. Grauburgunder hingegen ist hier relativ selten anzutreffen. Die Böden rund um
das Weingut bestehen zu 60 % aus lockerem Löss einem Boden in den die Wurzeln der Weinreben
gut eindringen können. Auch Quarzit spielt hier eine wichtige Rolle für die
Geschmacksentwicklung. Beim Weingut Kaspar Herke werden die Trauben nach der Lese komplett im
Keller abgepresst und dann bei kühlen Temperaturen in Edelstahltanks vergärt. Der Grauburgunder
hat seinen Namen von seiner Schale die je nach Reifegrad auch gräulich gefärbt ist. Die
Rebsorte kommt auch mit kühlerem Klima gut zurecht und wächst hervorragend auf den Lössböden
die man im Rheingau vorfindet. Er ergibt einen vollmundigen und fruchtigen zumeist säurearm
ausfallenden Wein. In Deutschland ist er primär in den Weinregionen Baden Pfalz Rheinhessen
und Nahe vertreten. Im Rheingau beträgt die Anbaufläche hingegen lediglich 34 Hektar (Stand:
2021). Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch Der Grauburgunder vom Weingut Kaspar Herke ist
ein frischer und saftiger Weißwein mit Aromen von weißem Obst und Maracuja im Mund dann
Honignoten und ein harmonisches Ineinandergreifen von Säure und Frucht.