Das Wagnis auf das sich Juri Gagarin eingelassen hat gehört zu den größten die jemals ein
Mensch eingegangen ist. Am 12. April 1961 hat der junge Militärpilot die Erde in einer
Weltraumkapsel verlassen und sie auf einer elliptischen Bahn im Abstand zwischen 175 und 327
Kilometern umrundet. 108 Minuten hat sein spektakulärer Flug gedauert davon 70 in
Schwerelosigkeit. Niemand wusste genau ob er sicher zur Erde zurückkehren würde und welche
Wirkung der Flug auf ihn haben würde. Wer war dieser erste Mensch im All der mit 19 anderen
Kandidaten für das Kosmonautenprogramm der Sowjetunion ausgewählt wurde und schließlich das
große Abenteuer wagte? In faszinierenden Bildern lässt dieser Weltraumfilm den Beginn der
Raumfahrt und ihren Pioniergeist wieder aufleben. Eine lebensfeindlichere Umwelt als das
Weltall lässt sich für den Menschen kaum vorstellen. Er kann nicht atmen die Temperatur
schockgefriert ihn die Strahlung zerstört seinen Körper. Es gibt nichts was für einen
Aufenthalt im Weltall sprechen würde. Und doch ist es ein Menschheitstraum die Grenzen der
Erde zu überschreiten und sich dort hinaus zu wagen. Welcher Pioniergeist und welcher
Entdeckermut die Menschen antreiben muss die den lebensgefährlichen Schritt tun kann man nach
diesem faszinierenden Weltraumfilm über den ersten Menschen im Weltraum Juri Gagarin (*
09.03.1934 - 27.03.1968) wirklich ermessen. Minutiös erleben wir die letzten Tage und Stunden
vor dem Flug mit die Anspannung der Konstrukteure ist geradezu mit Händen greifbar. Juri
Gagarin wurde nach harter Trainingszeit in die Gruppe der letzten 6 Kandidaten aufgenommen wo
er bald zum Favoriten wurde. Seine Aufgabe hat er glänzend erfüllt der Tag seines Starts ist
in Russland ein Feiertag der Tag der Kosmonauten. Inzwischen feiern im April
Weltraumenthusiasten weltweit Yuris Night zu Ehren des Mannes der als erster ins All aufbrach
und der Menschen die ihm folgten.