Das Besondere an diesem Wein Der streng limitierte Amarone „120 Anni“ wurde anlässlich des
120-jährigen Jubiläums von Sartori di Verona abgefüllt und kommt in jeder Hinsicht feierlich
daher: Das Etikett ist eine Rückkehr zu der Flaschengestaltung der 1960er-Jahre und der Inhalt
stammt aus dem Jahr 2012 – das garantiert punktgenaue Trinkreife auf Spitzenniveau. Denn
hochwertige Amarone sind dafür bekannt dass sie eine lange Lebensdauer haben und häufig viel
zu jugendlich getrunken werden. Die vergleichsweise früh geernteten Trauben für diesen Amarone
della Valpolicella Classico wurden nach traditionellem Verfahren zunächst in speziellen Körben
und unter idealen Klimabedingungen getrocknet. Auf diese Weise verlieren die Beeren Wasser
doch Extrakt Zucker und Säure verbleiben in den Früchten. Über vier Monate lang dauerte der
Trocknungsprozess beim „120 Anni“ und anschließend verbrachten die Trauben nochmals über einen
Monat im Edelstahltank um zu mazerieren. So konnten die Schalen all ihre Farbe und Tannine an
den Most abgeben. Daher verwundert es wenig dass solch ein Wein besonders dunkel kraftvoll
und fruchtintensiv daherkommt. Auch der Alkoholgrad dieses Amarone von 15 5% ist auf den ersten
Blick nichts für Leichtweintrinker. Doch merkt man ihm seine Stärke nur wenig an. Zum einen
weil die früh geernteten Beeren eine gute Säure mitbringen die für eine beeindruckende Frische
sorgt. Zum anderen wurde der „120 Anni“ vier Jahre lang in 500 Liter fassenden
Eichenholzfässern ausgebaut um seinen sehr balancierten und eleganten Charakter zu erhalten.
Der Wein besteht zum größten Teil aus den Rebsorten Corvina und Corvinone – ganz typisch für
einen Amarone. Diese Rebsorten sorgen für die typischen Fruchtaromen die an Kirschen und rote
Beeren erinnern. In Kombination mit den vom Holz herrührenden Röstaromen ergibt sich eine
Stilistik die jeden Weinfreund schwelgen lässt. Wie der Wein schmeckt: charakterstark &
kräftig In einem leuchtenden mittleren Granatrot zeigt sich der Wein im Glas. Der intensive
Geruch erinnert an Maraschino-Kirschen Himbeer-Gelee und rote Johannisbeeren. An Komplexität
gewinnt der Wein durch den Eindruck floraler Noten von Röstaromen sowie Kräutern und
orientalischen Gewürzen. Im Mund zwar trocken aber mit einem vom Alkohol und Extrakt
stammenden Süßeeindruck. Extrem körperreich und vielschichtig mit seidigen Tanninen vitaler
Säure und einem sehr langen Abgang.