Das Besondere an diesem Wein Das Herz der DO Ribera del Duero schlägt ganz für die spanische
Edelrebe Tempranillo. Dabei reichen die Rebflächen des Anbaugebiets hoch hinaus und profitieren
so vom kühlenden Einfluss in der vom atlantischen Klima geprägten Region. Die Lage namens Pago
Salgüero in der die Reben für den „Adaro“ stehen liegen beispielsweise in über 800 Metern
Höhe. Der Lehmboden besitzt dort einen hohen Kalksteinanteil was dem Wein einen spürbaren
mineralischen Einschlag einträgt. Der Weinberg ist aktuell noch im Übergang zum zertifizierten
biologischen Anbau jedoch werden die neueren Jahrgänge schon bald das Bio-Label tragen. Die
Lese der Trauben für den „Adaro“ erfolgt ausschließlich von Hand. Der Wein reift wie ein
Crianza zwölf Monate lang in französischen Eichenfässern sowie anschließend drei weitere Monate
in konisch geformten Fässern aus burgundischer Eiche (Nevers). Diese Akkuratesse und Sorgfalt
erklärt sich aus dem Namen des Spitzen-Tempranillo. Denn dieser Wein ist dem Gründer der Bodega
Prado Rey gewidmet Javier Cremades de Adaro. Er erkannte die besondere Güte der Weinberge rund
um die Finca Real Sitio de Ventosilla kaufte die Weinberge und baut dort die Bodega Prado Rey
auf. Wie der Wein schmeckt: charakterstark & kräftig Mit funkelndem Kirschrot begrüßt der Adaro
im Glas und sendet bereits das erste Erkennungszeichen eines dosiert gereiften Tempranillo.
Satte Beerenfrüchte in umfangreicher Bandbreite von Himbeere bis Blaubeere dazu reife Kirsche
und balsamische Noten. Kaffee und Lakritze von der Holzreife gesellen sich hinzu. Im Mund
spielt die Frucht sehr saftig und spürbar frisch auf. Viel mineralischer Hall der dem Adaro
Tiefe und Komplexität einhaucht. Großer Körper und ausgewogene lebendige Fülle und seidige
Tannine. Großes Finale. Was Kritiker zu dem Wein sagen Weinlakai-Empfehlung „Nicht weniger als
100 Weine aus der DO Ribera del Duero verkostete ich vor einiger Zeit mit Blogger-Kollegen in
Düsseldorf. Für mich eine lehrreiche wie auch erhellende Erfahrung. Mein letzter Besuch in der
Region ist schon ein paar Jahre her und damals war ich etwas enttäuscht. Zu viele Winzer
arbeiteten noch mit neuen Fässern aus amerikanischer Eiche. Dadurch waren viele der Weine sehr
stark von den typischen Kokosnussnoten des Holzes überlagert. Nicht so bei den Weinen dieser
Veranstaltung! Wohl dosierter Holzeinsatz gaben praktisch allen Weinen ausreichend Platz ihren
eigenen Charakter zu entfalten. Der Adaro von den Bodegas Prado Rey gefiel mir dabei besonders
gut. Er erhielt nicht nur von mir eine der höchsten Bewertungen auch die anderen Teilnehmer
waren begeistert: Platz 1 in der Kategorie ‚junge Weine‘! Ein toller Rotwein bei dem einfach
alles zusammenpasst. Bereits schön gereift fasziniert er mit intensiver Frucht kräftigem
Körper und einem wohl balancierten und frischen Mundgefühl. Mithilfe solcher Weine hat sich die
Ribera del Duero ihren exzellenten Ruf erarbeitet.“