Von der Universal-Elektrolokomotive Reihe 1042 wurden ab 1963 insgesamt 257 Maschinen gebaut.
Ab 1966 wurden stärkere Motoren eingebaut um eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km h zu
erreichen. Diese Loks erhielten die Reihenbezeichnung 1042.5. Durch den Einbau einer
Widerstandsbremse erhielten sie charakteristische Dachaufbauten und gegenüber den zuvor
abgelieferten Loks umgedrehte Einholmstromabnehmer. Eingesetzt wurden sie vor allen
Zuggattungen großteils aber vor schnellen Reise- und Güterzügen auch grenzüberschreitend nach
Deutschland.Die Montage der 1042.645 erfolgte bei Simmering-Graz-Pauker in Graz unter der
Fabriknummer 71120 während Siemens die Federführung beim elektrischen Teil inne hatte. Nach
Ablieferung im März 1975 wurde sie in Wien-Süd beheimatet.