Als die Feno Chemiewerke im ländlichen Iowa ein Test-Pestizid verschütten sterben Dutzende
Menschen. Die Überlebenden der Verseuchungskatastrophe werden in ein Quarantänelager gepfercht
bewacht von der US-Armee und isoliert von der Außenwelt. Hier bekommen sie starke Medikamente
um das Gift in ihren Adern zu bekämpfen und ihre Körper sondern jenen Übelkeit erregenden
süßlichen Geruch verwelkender Blumen ab der über dem Lager liegt und für dessen Spitznamen
verantwortlich ist: Flowertown. Sieben Jahre später bricht die Infrastruktur zusammen die
Vorräte werden knapp und noch immer ist keine Heilung in Sicht. Ellie Cauley hat alle Hoffnung
aufgegeben und kümmert sich nicht um die Warnung ihres paranoiden besten Freundes dass eine
Verschwörung im Gang sei. Stattdessen konzentriert sie sich auf drei Dinge: kiffen verbotene
Schäferstündchen mit einem Armeeoffizier und ganz besonders auf ihre stets köchelnde Wut. Erst
als eine Reihe todbringender Ereignisse die Lagerzone erschüttern beginnt Ellie zu glauben
dass ihr Freund recht hat: In Flowertown droht Gefahr und alle Anzeichen verweisen auf einen
verzwickten Plan in dem Rachegefühle und Missbrauch eine Rolle spielen. Jemand hat Ellie und
die übrigen Einwohner von Flowertown mit mörderischer Absicht betrogen und zieht langsam die
Schlinge zu. Die Zeit drängt. Da sie niemanden hat dem sie vertraut und es kein Entkommen gibt
entscheidet sich Ellie mit der einzigen Waffe zu kämpfen die sie hat: ihrer Wut.