Wir schreiben das Jahr 1981. In Belfast brennen Häuser und Barrikaden. Und die frisch
verwitwete Bessie Halstone brennt darauf endlich ihre tragische Vergangenheit hinter sich zu
lassen. Deshalb verlässt sie nach dem Tod ihres Mannes Hals über Kopf ihr Haus und nimmt kaum
etwas mit außer ihrem neunjährigen Sohn Herkie. Ihre überstürzte Abreise aus Belfast wird zu
einer lebensgefährlichen Flucht denn ein Vollstrecker der IRA ist ihr auf den Fersen. Er ist
überzeugt davon dass Bessie sich mit unterschlagenem IRA-Geld aus dem Staub gemacht hat. Als
ihr Wagen liegen bleibt landen Mutter und Sohn in Tailorstown einem verschlafenen
nordirischen Dorf. Bessie findet erst einmal Arbeit als Haushälterin bei dem gut aussehenden
geheimnisvollen Gemeindepfarrer. Währenddessen kehrt der Künstler Lorcan Strong in sein
Heimatdorf zurück und wird skrupellos dazu gezwungen Gemälde für die IRA zu fälschen. Bald
wird auch klar dass es einen Schläfer im Dorf geben muss. Hinter vorgehaltener Hand werden
Verdächtigungen laut aber sicher ist nur dass in Tailorstown nichts so ist wie es scheint.