Es ist so weit der Band Nr.5 der Nackedeibuchreihe ist da. Die Freude am Reimen Freude am
Bild am Nacktsein und der Dokumentation der Freikörperkultur. Ganz frisch und zukunftsweisend.
Selbstverständlich hat sich der Reihentitel etwas von Satzzeichen befreit ganz im Sinne der
dichterischen Freiheit. Ganz frei einfach. Freikörperkultur kurz FKK gilt in vielen
Ländern geläufiges Wort. Wer es hört weiß was gemeint ist. Gleichzeitig haben sich weitere
Begriffe eingebürgert. Zum Beispiel der des Naturismus der noch viel mehr meint. "Geist und
Seele kommen in Einklang mit der Natur. Der Mensch spürt die Elemente: Wind Sonne und Regen
gelangen ungehindert in Berührung mit der Haut. Man nimmt sich selbst wahr spürt Kälte Wärme
Regen und noch viel mehr. Es wird wieder möglich externe Einflüsse zu definieren. Temperatur
Nuancen des Lichts die Bewegungen der Äste im Wald." so erläutert der 23-jährige Julian aus
Baden-Württemberg seine Gedanken zur Freikörperkultur die er gerne am Epplesee in der Nähe von
Karlsruhe ausübt. Der Leipziger Schnellzeichner Thomas Honermont hat es sich nicht nehmen
lassen wieder ein paar tolle Figuren aus seiner Hand für das neue Werk zu liefern. Die
Freikörperkultur in Deutschland wird diesmal im Wechsel der Jahreszeiten gezeigt. Der Frühling
beginnt am Epplesee bei Karlsruhe im Sommer werden FKK-Vereine besucht und der
FKK-Campingplatz am Rosenfelder Strand an der Ostsee. Auf einem Mecklenburger FKK-Platz wird
Neptunfest gefeiert und das traditionsreiche Lichtheideheim Glüsingen stellt sich vor. Dessen
Gründer der Reformpädagoge Dr. Walter Fränzel studierte einst in Jena lehrte dann in Berlin
und verwirklichte in der Lüneburger Heide in Glüsingen seinen Traum von moderner Erziehung. In
dieser spielte auch die Freikörperkultur eine Rolle. Familie Fränzel betreibt das zauberhafte
Gelände in der Gegenwart als FKK-Campingplatz. Der goldene Herbst wurde an thüringischen Seen
dokumentiert und im Winter zeigt Cowboy Michael Naturismus in seiner erzgebirgischen Heimat.
"Nacktsein ist der natürliche Zustand des Menschen!". Dieser Satz fiel öfters in den Interviews
zu Nackedei 5.