Gion Caminada ist weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt: als Architekt der sein
Schaffen aus dem Kontext entwickelt und diesem neue Impulse gibt - in der preisgekrönten
Erneuerung seiner Heimatgemeinde Vrin durch die Renaissance des Dorfes Valendas mit Gasthof
und Gemeindesaal mit den Bauten um das Kloster Disentis die zu dessen Erneuerung beitrugen
oder durch vieles mehr. Seine Erfahrung gibt er als Professor für Architektur und Entwurf an
der ETH weiter. Die Biennale Venedig 2018 präsentiert seinen Beitrag zur Architektur. In diesem
illustrierten Interview erzählt er von seinem Weg zum Bauen von alten Dörfern vom
Zusammenspiel mit engagierten Bürgern und von den Ideen die ihn in seinem Leben antreiben.