Das Terrassenhaus entspricht als Bautyp modernen Wohnbau-Anforderungen: es ist ökonomisch und
bietet bei geringem Bodenverbrauch hohen Wohnkomfort mit Terrasse und Garten. Populär geworden
mit den sozialen Bewegungen in den 1960er-Jahren geriet es mit der fortschreitenden Erosion
der Idee von Gesellschaft wieder in Vergessenheit und wurde gar als Bausünde abqualifiziert.
Doch die anhaltende Bewohnerzufriedenheit und die ökologischen Vorteile eines begrünten Hauses
machen das Terrassenhaus mehr denn je attraktiv. Die im Buch untersuchten Bauten sind heute
nicht nur architektonische Ikonen man kann auch von ihnen immer noch lernen was der
Wohnungsbau heute braucht. Ein Vertreter dieses Bautyps war Harry Glück dessen Plädoyer für
die grüne Stadt hier in Teilen abgedruckt wird.