Der Computer ist heute aus dem Alltag im Architekturbüro nicht mehr wegzudenken. Bits und Bytes
haben längst wichtige Aufgaben im Entwurf und in der Präsentation von Architektur übernommen.
Das Buch das im Rahmen einer gleichnamigen Ausstellung im Architekturmuseum der TUM in der
Pinakothek der Moderne in München erschienen ist wirft erstmalig einen umfassenden Blick auf
die Entwicklung des Digitalen in der Architektur. Von den Anfängen in den 1950er-Jahren bis
heute erzählt es diese spannende Geschichte in vier Kapiteln und präsentiert den Computer als
Zeichenmaschine als Entwurfswerkzeug als Medium des Geschichtenerzählens und als interaktive
Kommunikationsplattform. Die grundlegende Frage dahinter ist einfach: Hat der Computer die
Architektur verändert? Und wenn ja wie sehr?