Critique of Architecture entwirft einen neuen und radikalen Theorieansatz über die Verbindung
zwischen Architektur und Kapital. Das Buch legt die theoretische Akrobatik offen mit der die
Architektur ihre Dienste für den Neoliberalismus legitimiert untersucht ihre Bereitstellung
von Plattformen für glücklich angepasste Konsumenten und hinterfragt das zugrundeliegende
unternehmerische Selbstbild. Critique of Architecture thematisiert darüber hinaus den
Autonomie-Diskurs und fragt nach dessen Vermögen sich tatsächlich mit den Begriffen und
Bedingungen des heutigen Kapitalismus auseinanderzusetzen. Es analysiert so die post-politische
Wende der aktuellen Architekturtheorie und rechnet mit dem Vermächtnis und den Grenzen einer
kritischen Theorie ab.