Dieser Sammelband möchte die Grenzen der Disziplin Architektur erschüttern: Indem er die
Begriffe des (Be-)Wohnens und der Vertreibung - und somit die Rolle der Bewohnerinnen und
Bewohner selbst - in den Mittelpunkt stellt hinterfragter die Grenzen des konventionellen
architektonischen Denkens. Die Herausgeberinnen beleuchten die Thematik des Wohnens in
Vertreibung aus interdisziplinären und internationalen Perspektiven. Das Sichtbarmachen von
Praktiken des Wohnens und der Raumaneignung regt darüber hinaus zur kritischen
Auseinandersetzung mit Fragen architektonischer Produktion und Autorenschaft an.