Die Publikation überdenkt die Klimakontrolle - ein zentrales Anliegen der Architektur - aus der
Perspektive städtischer Klimaphänomene im Laufe des 20. Jahrhunderts. Ausgehend von der
Geschichte der urbanen Klimakontrolle fördert sie die Integration von Innen- und Außenräumen
um die Umwelt- und Wärmebelastung zu verringern. Genauso wie die Heiz- und Kühlpraktiken
innerhalb der Gebäude das (Stadt-)Klima beeinflussen wirken sich städtische Wärmeinseln auf
den Energiebedarf und die thermischen Bedingungen innerhalb der Gebäude aus. Während sich der
erste Teil des Buches auf die Zwischenkriegszeit in Europa konzentriert werden im zweiten Teil
Beispiele aus der ganzen Welt bis ins späte 20. Jahrhunderts betrachtet um die wachsende
Bedeutung des ökologischen Denkens für die Stadtgestaltung nachzuzeichnen.