Agathe lebt als Drehbuchautorin in New York als Véra Kontakt mit ihr aufnimmt. Fünfzehn Jahre
lang haben sich die Schwestern nicht gesehen doch jetzt kehrt Agathe nach Frankreich ins
Périgord zurück um gemeinsam mit Véra ihr Elternhaus auszuräumen. In den neun Tagen die sie
miteinander verbringen müssen sie ausloten was von ihrer einst so engen Verbindung noch übrig
ist und eine neue Sprache miteinander finden denn Véra spricht nicht. Früher hatte Agathe das
Reden für ihre kleine Schwester übernommen doch nach den Jahren ihrer Abwesenheit steht sie
einer selbstständigen und erwachsenen jungen Frau gegenüber die gelernt hat für sich selbst
einzustehen. Schritt für Schritt tasten die beiden Schwestern sich vor nähern sich einander an
und schrecken wieder zurück denn in der vertrauten Umgebung kommt Agathe nicht umhin den
Erinnerungen endlich wieder Raum zu geben und sich der Frage zu stellen warum sie damals
überhaupt fortgegangen ist.