Kochan wächst abgeschirmt von Jungen seines Alters im imperialistischen Japan auf. Doch er
merkt dass er nicht das ist was man von ihm erwartet: Nicht nur ist er körperlich schwächer
als andere er entwickelt auch eine Faszination für Tod Gewalt Sex und den männlichen Körper.
Unter den strengen Blicken der japanischen Gesellschaft beginnt er sich eine Maske zu formen
die sein wahres Selbst verbergen soll. Mehr noch: Er will sie sich als neue Identität
aufzwingen. Das Mädchen Sonoko und die Heirat mit ihr soll alle einschließlich ihn selbst
hinters Licht führen. Yukio Mishimas autobiografischer Roman thematisiert offen was es
bedeutet nicht dazuzugehören und sich Zwängen zu unterwerfen die einen zerreißen.