Dina Nayeri wurde als Tochter eines Arztehepaars in Isfahan geboren. Sie wuchs in einem
wohlhabenden Viertel auf in einem Haus mit Swimmingpool und Garten inmitten von Familie und
Verwandten. Weil die Mutter zum Christentum konvertierte mussten sie aus dem Iran fliehen und
den geliebten Vater zurücklassen. Nach mehreren Stationen bekamen sie Asyl in den USA Nayeri
studierte an den besten Unis und wurde im Laufe der Jahre zu einer hoch gebildeten
erfolgreichen Vorzeige-Migrantin. Und trotzdem blieb sie vor allem eines: ein Flüchtling.