In Jerusalem herrscht Aufbruchstimmung - die Wirtschaft boomt der Frieden mit Palästina
scheint möglich und im Fernsehen läuft der Countdown zum Start der Apollo 11. Es ist der
16.Juli 1969. Während eines einzigen Tages an dem Weltgeschichte geschrieben wird gehen fünf
Menschen in Jerusalem ihrem Alltag nach. Auf den ersten Blick haben sie nichts gemein und doch
sind ihre Leben miteinander verknüpft. Da gibt es den siebenjährigen Charlie dessen Mutter den
Tod seines Vaters nie überwunden hat Said ein stummer Müllmann die junge kanadische
Englischlehrerin Beth die ihren Eltern entfloh Hans der Deutsche der dem Holocaust entkam
und der Schreiner Baruch der als Kind aus Mostar floh. Für sie alle ist Jerusalem eine
Zuflucht. Als die Mondlandung gelingt ist das ein großer Schritt für die Menschheit und doch
nur ein kleiner für die Menschen auf der Erde.